Solar Frontier liefert CIS-Photovoltaik-Module mit 2,4 MW für Nullenergiegebäude der State University of New York

Solar Frontier (Tokio) stattet das Zero Energy Nanotechnology (ZEN)-Gebäude des Polytechnic Institute am College of Nanoscale Science and Engineering (CNSE) der State University of New York (SUNY Poly) mit seinen CIS-Power-Modulen aus.

Die Lieferung für die Photovoltaik-Anlage mit 2,4 Megawatt habe bereits begonnen und soll im Sommer 2015 abgeschlossen sein, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Das Projekt ist Teil einer Zusammenarbeit zwischen CNSE und der japanischen „New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO)“ mit einem Volumen von 25 Millionen US-Dollar.
„Das ZEN-Gebäude dient als Plattform, um zu demonstrieren, wie mit führenden CleanTech-Systemen höhere Energieeinsparungen in Gebäuden möglich sind“, erläutert Dr. Pradeep Haldar, Vizepräsident am CNSE. „Damit unterstützen wir Gouverneur Andrew Cuomo dabei, den Bundesstaat New York zu einem Spitzenreiter im Bereich modernster Forschung und CleanTech zu machen. Eine der Technologien, die uns dabei helfen soll bei dieser Pionierarbeit unser Ziel zu erreichen, sind die CIS-Module von Solar Frontier.“

Lebendes Labor für erneuerbare Energien und Energieeffizienz
Das 365 Quadratmeter große ZEN-Gebäude, das aktuell im Albany NanoTech Complex gebaut wird, wird weltweit eines der größten Netto-Nullenergiegebäude und soll als „lebendes Labor“ für erneuerbare Energien und Energieeffizienz-Technologien genutzt werden.
„Nullenergietechnologien sind die Basis für eine energieeffiziente Zukunft in einer urbanen Welt“, sagt Charles Pimentel, Betriebsleiter bei Solar Frontier America. „Die CIS-Technologie erzeugt mehr Energie unter realen Betriebsbedingungen als kristalline Silizium-Module und kann eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, diese Zukunft zu realisieren.“

Dünnschicht-Photovoltaik liefert bei Teilverschattung höhere Erträge
Die CIS-Module von Solar Frontier produzieren bei Teilverschattung durch nahegelegene Objekte wie Gebäude oder andere Modulreihen mehr Energie als Wettbewerbsprodukte, betont der Hersteller. Da die Module nicht reflektieren, eigneten sie sich besonders für dicht bevölkerte städtische Umgebungen, in denen direkte Sonneneinstrahlung und Spiegelungen die Umgebung und die Bewohner stören und behindern könnten.

21.01.2015 | Quelle: Solar Frontier | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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