BASF startet Innovationswettbewerb zur chemischen Energiespeicherung
BASF will gemeinsam mit Unternehmen, Wissenschaftlern, Start-ups und Erfindern effiziente Lösungen finden, mit denen die Langzeit-Speicherung von Energie, etwa durch niedrigere Investitionskosten, auch finanziell rentabel wird. Bei den eingereichten Vorschlägen sollte innovative Chemie eine zentrale Rolle spielen.
Gewinner erhalten ein Preisgeld von je 100.000 €
Ideen können bis zum 2. Juni 2015 über die Online-Plattform NineSights (https://ninesights.ninesigma.com/) eingereicht werden. Mitarbeiter der BASF sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Eine Jury aus BASF-Experten und externen Fachleuten prüft die eingereichten Konzepte und wählt bis zu fünf Gewinner aus. Diese werden im November 2015 bekannt gegeben. Die Gewinner erhalten für ihre Ideen ein Preisgeld von je 100.000 € und haben die Chance, diese als Projekt gemeinsam mit BASF umzusetzen.
Der Innovationswettbewerb zum Thema Energiespeicherung wird vom BASF-Forschungsbereich „Process Research and Chemical Engineering“ geleitet.
Weltweit wird immer mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen. Diese stehen jedoch nicht rund um die Uhr zur Verfügung, da die Stromerzeugung aus Sonne und Wind abhängig von Wetter, Tages- und Jahreszeit ist. Dabei gibt es sowohl Phasen mit einem Überangebot an Strom als auch Phasen, in denen kaum Strom erzeugt wird. Um eine kontinuierliche Stromversorgung sicherzustellen, muss der Strom aus erneuerbaren Energiequellen deshalb gespeichert werden, bevor er an die Verbraucher geliefert wird. Bisher lohnt sich jedoch die Speicherung der überschüssigen Energie finanziell nicht.
Weitere Informationen zum Open Innovation-Wettbewerb unter: www.basf.com/energy-contest
16.02.2015 | Quelle: BASF | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH