Photovoltaik in Großbritannien: Octopus und Lightsource erhalten Millionenkredit von Barclays, um ein Portfolio mit 76,4 MW umzufinanzieren

Octopus Investments und Lightsource Renewable Energy (London, UK) haben die Finanzierung eines Portfolios von Photovoltaik-Kraftwerken mit 76,4 Megawatt umstrukturiert. Die Solar-Farmen werden von Octopus verwaltet.

Barclays gewährte hierzu einen Kredit in Höhe von 76 Millionen britischen Pfund. Die Anlagen zählen zu den größten Photovoltaik-Kraftwerken, die an das nationale britische Stromnetz angeschlossen sind.
Octopus hatte die Kraftwerke im April 2014 von Lightsource gekauft und dann Lightsource beauftragt, sie in Sachen Refinanzierung zu beraten. Abbots Ripton (24,7 MW), die Mingay Farm (19,3 MW) und Ermine Street (32,4 MW) waren im Rahmen der RO-Förderung (Renewables Obligation) errichtet worden.
Diese Transaktion ist das erste Refinanzierungs-Abkommen zwischen Octopus und Barclays und gilt als gutes Signal für künftige große Umfinanzierungen im britischen Photovoltaik-Markt.
Barclays war mit dem Deal alleinbeauftragt. Die Bank zeigt im britischen Solar-Markt immer größere Präsenz und hat schon Projektfinanzierungen für über 200 MW bereit gestellt.

Lightsource strebt installierte Leistung von über 1 GW an
Zu der Umfinanzierung gehört auch eine langfristige Strombezugsvereinbarung (PPA) mit npower.
„Wir wollen im März 2015 eine installierte Leistung von über einem Gigawatt erreichen. Die Refinanzierung ist wesentlich, damit wir diesen wichtigen Meilenstein erreichen“, sagte Paul McCartie von Lightsource.

10.03.2015 | Quelle: Lightsource Renewable Energy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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