Solar Frontier schließt Kauf der US-Photovoltaik-Pipeline von Gestamp Solar mit 280 MW ab; Bau hat bereits begonnen

28.04.2015 / Archiv / Photovoltaik / Wirtschaft

Solar Frontier K.K. (Tokio, Japan) berichtete am 27.04.2015, dass der Kauf der Photovoltaik-Pipeline von Gestamp Solar in den USA mit 280 Megawatt abgeschlossen sei. Gestamp Solar ist ein weltweit tätiger Projektentwickler und Betreiber von PV-Kraftwerken.

Die übernommene Pipeline besteht aus zehn Photovoltaik-Projekten in verschiedenen Entwicklungsstadien, die meisten davon in Kalifornien. Das erste Kraftwerk mit 15 MW im Bezirk Kern wird bereits gebaut, der Bau des zweiten mit 20 MW soll noch in diesem Quartal beginnen. Solar Frontier sei bezüglich des Verkaufs einiger Projekte im Gespräch mit ausgewählten Investoren, berichtet das Unternehmen.
Charles Pimentel wurde zum Geschäftsführer der neuen Solar Frontier Americas Development LLC ernannt, und Cary Vandenberg zum Direktor des Entwicklungs-Unternehmens. Pimentel bleibt dennoch weiterhin Betriebsleiter von Solar Frontier Americas.

Solar Frontier stärkt seine Position als Photovoltaik-Lösungsanbieter
Mit der Erweiterung bekräftigt Solar Frontier sein Bekenntnis zum US-Markt. Das Unternehmen hat weltweite Expansionspläne und will seine Position als umfassender Photovoltaik-Lösungsanbieter in internationalen Märkten stärken.
„Solar Frontier investiert viel in Amerika, und durch diese Übernahme wollen wir dank unserer CIS-Technologie einige der leistungsfähigsten Photovoltaik-Kraftwerke bauen“, sagt Pimentel.
„Solar-Projektentwickler und –Investoren zielen auf langfristige Energieerträge ab. Allmählich erkennen sie, dass sie durch eine Partnerschaft mit uns den Wert ihrer Photovoltaik-Kraftwerke steigern können.“