EPIA erstellt Richtlinien für den Betrieb und die Wartung von Photovoltaik-Kraftwerken

Arbeitsgruppe zum Betrieb und zur Wartung von Photovoltaik-Anlagen nach einem erfolgreichen ersten Treffen am 23.04.2015 die Arbeit aufgenommen habe.
Das Treffen habe die Grundlage für erfolgreiche, geschäftsrelevante Ergebnisse gelegt, betont EPIA.

Best-Practice-Richtlinien für den europäischen Photovoltaik-Sektor
EPIA und seine Mitglieder wollen im zweiten Halbjahr für den europäischen Photovoltaik-Sektor Best-Practice-Richtlinien für den Betrieb und die Wartung (O&M) von Solarstrom-Anlagen erstellen. Die Arbeitsgruppe hat erkannt, dass O&M immer wichtiger wird, um die Leistung von Photovoltaik-Kraftwerken auch in Zukunft sicherzustellen.

First Solar leitet die Arbeitsgruppe
EPIA hat Experten, Dienstleister und Anlagenbetreiber zusammengebracht, um zu diskutieren und Richtlinien zu erstellen, von denen Anlagenbesitzer, die Finanzwelt und die PV-Branche profitieren können.
Die Arbeitsgruppe unter Leitung von First Solar besteht aus Vertretern führender Solar-Unternehmen, die in Europa und international tätig sind: 3E, 7C Solarparken, Adler Solar, Alectris, DuPont, Enel Green Power, Enphase, Fortum, Lark Energy, meteocontrol, Primrose solar, Solarcentury, tco-solar, Trina Solar und UL.
„Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für EPIA, solche Richtlinien zu erstellen. Ohne sorgfältigen Betrieb und Wartung sind die Erträge aus Photovoltaik-Kraftwerken in Gefahr“, sagte Stefan Degener von First Solar.
Dass solche Praxis-Leitfäden sehr wichtig für Europa seien, sagt auch EPIA-Geschäftsführer James Watson. „In den USA und anderen Märkten gibt es auch Initiativen, um das Wissen der Industrie in standardisierten Empfehlungen zu bündeln. Mit unserer neuen Gruppe wollen wir sicherstellen, dass solche Best-Practice-Erfahrungen der ganzen Branche zur Verfügung stehen.“

12.05.2015 | Quelle: European Photovoltaic Industry Association; Bild: Assyce Fotovoltaica S.L. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH