Neue Studie: In Südafrika können Photovoltaik-Dünnschichtmodule von First Solar gut 4 % mehr Solarstrom erzeugen als kristalline Silizium-Module

Eine unabhängige Untersuchung der Leistungsfähigkeit von vier Photovoltaik-Technologien in Südafrika ergab, dass die Dünnschichtmodule von First Solar (Tempe, Arizona, USA) über 4 % mehr Solarstrom erzeugen können als herkömmliche kristalline Silizium-Module, berichtet First Solar in einer Pressemitteilung,

“Dieses Ergebnis ist besonders wichtig, da ist im Rahmen des südafrikanischen ‚Renewable Energy Independent Power Producer Procurement Programms‘ sehr hohe Vergütungen gibt“, sagte Justin Wimbush von Arup Southern Africa.
“Es ist klar, dass jede Kilowattstunde zählt und die richtige Technologie ein PV-Kraftwerksprojekt erheblich aufwerten kann.“
Die Studie wurde von dem unabhängigen Beratungsunternehmen Arup im Auftrag von First Solar durchgeführt. Sie verglich die Leistung von First-Solar-Dünnschichtmodulen mit der Leistung von mono- und polykristallinen Module anderer großer Hersteller an drei verschiedenen Standorten.

Ertragssimulationen für drei hypothetische PV-Kraftwerke mit je 84 MW durchgeführt
Das Unternehmen ermittelte anhand von Modellierungen den Solarstrom-Ertrag der vier Modularten in hypothetischen Photovoltaik-Kraftwerken mit einer Nennleistung von je 84 MW in Bloemfontein, Upington und Vryburg.
Die Ingenieure führten 24 Ertragssimulationen durch und berechneten für jeden Modultyp den wahrscheinlichsten Energieertrag im ersten Betriebsjahr. Dabei flossen spezifische meteorologische Daten wie Temperatur oder Sonneneinstrahlung ein.
Die Analyse zeigte deutlich, dass First Solars Module in Südafrika ein einem Jahr mehr Solarstrom erzeugen können als poly- oder monokristalline Silizium-Module, sowohl mit als auch ohne Nachführung.
An den drei hypothetischen Kraftwerks-Standorten lieferten die fest montierten Dünnschichtmodule laut der Studie 1,3 % mehr Solarstrom als monokristalline und 4,2 % mehr als multikristalline Module. Mit einachsiger Nachführung ergaben sich sogar 1,7 % bzw. 4,3 % mehr Ertrag.
“Wir hoffen, dass dies in die Prognosen und Finanzierungsmodelle für neue Solar-Kraftwerke in Südafrika einfließt“, sagte Nasim Khan, Vizepräsident für First Solar in Africa.
Der Bericht kann hier heruntergeladen werden: http://www2.firstsolar.com/EnergyYield_SouthAfrica.

18.05.2015 | Quelle: First Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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