ENGIE wird Photovoltaik-Projekte mit 95,5 MW in Frankreich und 230 MW in Brasilien entwickeln

ENGIE

(Paris, Frankreich, früher GDF Suez) hat bei einer Ausschreibung der französischen Regulierungsbehörde (CRE) den Zuschlag für 14 Photovoltaik-Projekte mit insgesamt 95,5 MW gewonnen. Bieter waren die Tochterunternehmen Solairedirect, La Compagnie Nationale du Rhône, La Compagnie du Vent und Futures Energies.
14 der Photovoltaik-Kraftwerke sollen mit Nachführsysteme ausgerüstet werden und zehn mit fest installierten Solarmodulen. Die Anlagen sollen auf nicht landwirtschaftlich genutzten Flächen errichtet und bis Ende 2017 fertig sein.
ENGIE stärkt damit seine Position als Marktführer in Frankreich und betreibt dort bereits Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 570 MW.

Drei Photovoltaik-Großprojekte in Brasilien
In Brasilien hat ENGIE mit seinen Tochterunternehmen Tractebel Energia und Solairedirect eine Ausschreibung der Energie-Regulierungsbehörde Agência Nacional de Energia Elétrica (ANEEL) für 230 MW gewonnen.
Der Solarstrom soll in einem PV-Kraftwerk mit 30 MW in Assu, Bundesstaat Rio de Grande do Norte, erzeugt werden, das Tractebel Energia betreiben wird. Solairedirect wird zwei weitere PV-Kraftwerke bauen und betreiben: Floresta (80 MW) im Bundesstaat Rio de Grande do Norte und Paracatu (120 MW) im Bundesstaat Minas Gerais.

10.12.2015 | Quelle: ENGIE | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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