Photovoltaik in Indien: SECI will Dachanlagen-Markt mit geförderter Ausschreibung ankurbeln
Das sei bisher die mit Abstand größte geförderte PV-Ausschreibung in dem Land, berichtet BRIDGE TO INDIA.
Anlagen mit 500 MW sollen innerhalb von 12 Monaten in Betrieb gehen
Nach Schätzungen von BRIDGE TO INDIA wurden im vergangenen Jahr im privaten und institutionellen Photovoltaik-Segment Indiens rund 60 MW zugebaut.
Die von SECI ausgeschriebenen Projekte mit 500 MW sollen innerhalb von 12 Monaten umgesetzt werden. Das bedeutet, dass diese Marktsegmente auf mehr als das Achtfache wachsen müssen, was die Ausschreibung extrem ehrgeizig macht.
Laut BRIDGE TO INDIA ist die Ausschreibung unterteilt in Projekte mit 300 MW für EPC-Unternehmen und 200 MW für Projektentwickler. Die Gebote werden in den Bundesstaaten abgegeben, die Sieger mit dem geringsten Gebot in jedem Bundesstaat ermittelt.
Die Ausschreibung soll den indischen PV-Dachanlagenmarkt ankurbeln. Sie sei aber sehr restriktiv gestaltet, und daher werden wohl nicht genügend Gebote eingehen, vermutet BRIDGE TO INDIA. „Die Ausschreibung lässt viel Raum für Verbesserungen“, so BRIDGE TO INDIA. Das gelte besonders für den institutionellen Sektor.
04.05.2016 | Quelle: BRIDGE TO INDIA; Bild: Tata Power Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH