Solarkiosk und SES bringen Solarstrom und Internet in ein jordanisches Flüchtlingslager
E-HUBB nutzt Solarenergie zur Stromerzeugung
Dabei kommt ein „E-HUBB“ von SOLARKIOSK zum Einsatz. Er nutzt Solarenergie, um Anschlüsse, Beleuchtung und Computer in der Schule mit Strom zu versorgen. Der Innenraum soll ein Verwaltungszentrum für Lehrkräfte werden und Netzknoten zum Aufladen von Solar-Lampen, Laptops, Druckern, Mobiltelefonen und Tablets umfassen.
„Unsere Partnerschaft mit SES bei der Unterstützung von UNICEF zum Nutzen der E-HUBB-Technologie von SOLARKIOSK wird zu signifikanten Unterschieden im Hinblick auf die Lebensqualität von denjenigen, die zurzeit im Zaatari Flüchtlingslager leben, führen“, sagt SOLARKIOSK-Geschäftsführer Andreas Spiess.
Modell soll auf andere Lernzentren übertragen werden
Das Zaatari Flüchtlingslager beherbergt zurzeit mehr als 80.000 Flüchtlinge, davon sind rund 25.000 Kinder im schulfähigen Alter. „Die ,Connected Solar School’ im Zaatari Flüchtlingslager ist eine wichtige Fallstudie für die UNICEF, um die Durchführbarkeit einer solchen Lösung zur möglichen Wiederholung und Erweiterung auf andere Schulen und Lernzentren für Kinder zu erkunden”, sagt der UNICEF-Beauftragte für Jordanien, Robert Jenkins.
23.05.2016 | Quelle: SOLARKIOSK | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH