IBC SOLAR: Photovoltaik-Eigenverbrauch lohnt sich für Autohäuser besonders

Die IBC SOLAR AG (Bad Staffelstein), Systemhaus für Photovoltaik und Energiespeicher, empfiehlt Autohäusern, die Vorteile einer Solarstrom-Anlage für den gewerblichen Eigenverbrauch zu nutzen.

Eine beispielhafte Verknüpfung von Selbstversorgung, Elektromobilität und Design hat der IBC SOLAR Fachpartner Solarstrom Celle für einen niedersächsischen Autohändler maßgeschneidert.

Betreiber muss keine EEG-Eigenverbrauchsabgabe zahlen
Anlass für die Installation der PV-Anlage im Celler Autohaus Marhenke war der Bau einer Schnellladesäule für Elektrofahrzeuge. Um einen Teil der Stromtankstelle mit Solarstrom betreiben zu können, wurden die Dachflächen des Autohauses für die Stromproduktion mit Photovoltaik genutzt.
Die Investition wurde in zwei Anlagen mit jeweils unter zehn Kilowatt Nennleistung aufgesplittet. Gut neun kW wurden im Juni 2016 installiert, weitere sechs kW sollen im kommenden Jahr folgen. Das erspare dem Betreiber jährlich mehrere Hundert Euro EEG-Eigenverbrauchsabgabe, betont IBC SOLAR.
Durch den hohen Strombedarf der Schnellladesäule erreicht das Autohaus eine Eigenverbrauchsquote von fast 90 Prozent. Das entspricht rund 7.500 Kilowattstunden im Jahr.

Elektromobilität und Photovoltaik passen gut zusammen
Dass Elektromobilität und Solarstrom gut zusammenpassen, zeigt auch ein Blick auf die Kosten für Mobilität: 100 Kilometer mit einem Benzinmotor kosten rund 6,70 Euro. Für ein Elektroauto, das mit Strom vom Energieversorger für 28,72 ct/kWh (2015, BDEW) betrieben wird, werden 5,20 Euro fällig. Wer sein Elektrofahrzeug mit Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage speise, zahle hingegen nur 12 Cent pro kWh und komme für 100 Kilometer auf Gesamtkosten von nur 2,20 Euro, so IBC SOLAR.

30.08.2016 | Quelle: IBC SOLAR AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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