Energy Awards 2016: FENECON für Energiepartner-Modell ausgezeichnet
Der Mischkonzern GE und das Handelsblatt haben das Deggendorfer Unternehmen für sein Energiepartner-Modell prämiert.
Pooling-Effekt stabilisiert das Netz
Bei diesem Modell bündeln die teilnehmenden Energieversorger flexibel die Stromspeicher ihrer Kunden und vermarkten sie an den Energiehandelsplätzen. Auf diese Weise lassen sich Einnahmen und Einsparungen erzielen, die den Kunden als Freistrom-Kontingente gutgeschrieben werden. Die Stromkosten ließen sich so im besten Fall auf Null senken, betont Fenecon, gleichzeitig wirke der Pooling-Effekt netzstabilisierend.
„Wenn Energiespeicher-Systeme dazu verwendet werden, ausschließlich den Eigenverbrauch selbst produzierten Stroms zu erhöhen, werden sie zu einer Gefahr für die Energiewende. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, sie netzdienlich und damit dem Ziel der hundertprozentigen Energiewende folgend zu nutzen“, sagt Franz-Josef Feilmeier, Geschäftsführer der Fenecon GmbH &Co. KG. „Das FENECON-Energiepartnermodell erfüllt genau diesen Zweck. Eigenheime werden damit tatsächlich zu Smart Homes, und zwar unbürokratisch und demokratisch – für Teilhabe und Nachhaltigkeit.“
Fast 200 Unternehmen hatten sich beworben
Die Energy Awards werden jährlich verliehen. Die 220 Mitglieder der Energy Academy haben die eingereichten Projekte hinsichtlich Innovationsgrad, Anwendbarkeit, belegbare Erfolge sowie Kompatibilität bewertet. Insgesamt hatten sich knapp 200 Unternehmen beworben.
06.10.2016 | Quelle: FENECON GmbH & CO. KG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH