Australien fördert Entwicklung von gedruckten Photovoltaik-Modulen mit 1,6 Millionen US-Dollar

Die australische Regierung unter Premierminister

Turnbull investiert 1,6 Millionen US-Dollar in ein Projekt, das die Kosten für Photovoltaik-Systeme durch die Nutzung von gedruckten Solarmodulen senken soll.
Das Startup-Unternehmen aus dem Bundesstaat New South Wales und die Hightech-Druckerei Norwood (Melbourne) arbeiten gemeinsam an dem innovativen Projekt.
Unterstützt werden sie von der Australian Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO). Ziel ist die Integration von gedruckten Solarzellen in Gebäudeelemente, wie z. B. Dächer.
„Das ist ein extrem spannendes Vorhaben, in dem Wissenschaft und Wirtschaft zusammenarbeiten, das Arbeitsplätze schafft und das Wachstum Australiens ankurbelt“, sagt der Minister für Industrie, Innovation und Wissenschaft, Greg Hunt.
Zur Herstellung gedruckter Solarzellen wird „Solar-Tinte“ mit normalen Druckmaschinen auf Rollen von Plastikfolie aufgebracht. Solche Solarzellen sind dünn, flexibel und wiegen wenig, daher können sie anders als herkömmliche Solarmodule in Objekte und Strukturen integriert werden, ohne das architektonische Gesamtbild zu beeinträchtigen.

11.11.2016 | Quelle: Ministry for Industry, Innovation and Science; Bild: Solafast | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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