VDMA: Deutschland hat das Potenzial zur Weltspitze in der Batterieproduktion

Eine enge Zusammenarbeit von Maschinenbau und Automobilindustrie ist wichtig für eine erfolgreiche Produktion von Batterien für die Elektromobilität.

„Auch für den elektrischen Antriebsstrang hat Deutschland das Potenzial, Weltspitze zu werden. Dafür gilt es sich gemeinsam den Herausforderungen zu stellen“, sagte Dr. Joachim Döhner, Sprecher des Lenkungskreises VDMA Batterieproduktion, anlässlich der Veröffentlichung der neuen VDMA Roadmap Batterieproduktionsmittel 2030.
Darin wird die Frage „Quo Vadis Batterieproduktion in Deutschland?“ positiv beantwortet: Die Studie befasst sich mit prozesstechnischen Herausforderungen, die wesentlich zum Fortschritt in der industriellen Fertigung von Li-Ionen-Batterien für den Einsatz in der Elektromobilität und in der stationären Energiespeicherung beitragen.

VDMA: Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft muss intensiviert werden
Auf einer gemeinsamen Veranstaltung von VDMA Batterieproduktion und Forum Elektromobilität am 06.12.2016 in Berlin diskutierten 90 Vertreter aus Industrie, Forschung und Politik über die Zukunft der Batterietechnologie am Standort Deutschland. Im Kern ging es um die Frage, welchen Beitrag Innovationen und technologische Weiterentwicklungen im Maschinen- und Anlagenbau für diese Aufgabe leisten können.
Aus Sicht des VDMA muss die Forschung gezielt durch die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft intensiviert werden. Zudem müsse der Zugang zu Fabriken und Großserienproduktion ermöglicht werden. Die neue Roadmap konkretisiert diesen Forschungsbedarf.
Zum Download: Roadmap Batterie-Produktionsmittel 2030

07.12.2016 | Quelle: VDMA Batterieproduktion | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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