sonnen-Messkonzept zur mehrfache Nutzung von Batteriespeichern für den FNN-Hinweis vorgeschlagen

Die sonnen GmbH

(Wildpoldsried) hat ihr Messkonzept zur Nutzung von Batteriespeichern für den Eigenverbrauch und die gleichzeitige Bereitstellung von Regelleistung im VDE|FNN (Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE) vorgestellt und gemeinsam mit Vertretern der Netzbetreiber und des Handwerks besprochen.
VDE|FNN plane daher, dieses und andere vergleichbare Messkonzept zur Mehrfachanwendung von Speichern in den FNN-Hinweis „Anschluss und Betrieb von Speichern am Niederspannungsnetz“ allgemeingültig aufzunehmen.
Für die Netzbetreiber ist der FNN-Hinweis ausschlaggebend, da er ihnen die notwendige Sicherheit für die Umsetzung eines umfassend geprüften Messkonzeptes gibt.
„Die positive Rückmeldung des FNN zeigt, dass unser Messkonzept zur kombinierten Anwendung eines Batteriespeichers für den Eigenverbrauch und für die Bereitstellung von Regelleistung die grundsätzlichen technischen Anforderungen erfüllt“, sagt Philipp Schröder, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei der sonnen Gruppe.
Mit seiner sonnenFlat bietet sonnen seinen Kunden die Möglichkeit, ihren Speicher sowohl für den Eigenverbrauch als auch für die Bereitstellung von Regelleistung zu nutzen. Dafür notwendig ist ein Zähler-Messkonzept, das von den Netzbetreibern akzeptiert ist.
Darüber hinaus hatten sonnen und der BVES (Bundesverband Energiespeicher) bereits Ende vergangenen Jahres daran mitgewirkt, dass in der Überarbeitung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) eine Regelung aufgenommen wurde, die für die gemischte Nutzung eines Batteriespeichers, wie für Eigenverbrauch und Regelenergie, eine EEG-Umlage-Befreiung ermöglicht. Damit wurde die Rechtssicherheit bei dieser kombinierten Nutzung entscheidend gestärkt.

20.01.2017 | Quelle: sonnen GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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