Staatsekretär Baake eröffnet erste Vollversammlung der Photovoltaik-Sparte im Forschungsnetzwerk Erneuerbare Energien
„Die Photovoltaik ist eine der tragenden Säulen der Energiewende“, sagt Rainer Baake, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
„In der Vergangenheit haben Forschung und kontinuierliche Entwicklung zu einer kaum geahnten Kostendegression beigetragen. Künftig wird der systemische Ansatz in der Forschung immer wichtiger, damit die Integration der Photovoltaik in das Stromsystem, in die Industrie und in Gebäuden gelingt.“
Rund 120 Tagungsteilnehmer aus Forschungseinrichtungen, Industrie und Politik informieren sich am 20. und 21.02.2017 über die aktuellen Entwicklungen bei der Systemtechnik, bei technologischen Aspekten, aber auch beim Anlagenbau und der Komponentenherstellung.
In verschiedenen Arbeitsgruppen wird der Forschungsbedarf diverser Technologien und Verfahren intensiv beleuchtet und diskutiert. Die Ergebnisse sollen in den nächsten Monaten für eine programmatische Neuausrichtung der Energieforschung in den Konsultationsprozess zu einem neuen Energieforschungsprogramm genutzt werden.
Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
Innovationen können nur aus einem hohen Niveau von Forschung und technologischer Entwicklung entstehen, betont das BMWi. Die Energieforschung und der schnelle Transfer ihrer Ergebnisse in die Praxis seien daher zentrale Elemente der Energiepolitik.
Die „Forschungsnetzwerke Energie“ verstehen sich als Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Mittlerweile bestehen Netzwerke in sieben Forschungsschwerpunkten. Die Photovoltaik ist Bestandteil des Forschungsnetzwerks „Erneuerbare Energien“, das im April 2016 gegründet wurde.
Weitere Informationen zum Forschungsnetzwerk Erneuerbare Energien: www.forschungsnetzwerke-energie.de/erneuerbare-energien
21.02.2017 | Quelle: BMWi; Bild: SolarMax | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH