Kontinuität und Aufbruch in Kloster Banz

Photovoltiak-Symposium 2020Foto: Guido Bröer
Kloster Banz in Franken ist seit mehr als 30 Jahren Treffpunkt für Photovoltaik-Experten.
Die neu gegründete Conexio GmbH veranstaltet vom 25. bis 27. April 2018 das traditionsreiche Photovoltaik-Symposium im Kloster Banz.

Ende Juli gründete die als Veranstalter der Messe Intersolar bekannte Solar Promotion GmbH in Pforzheim ihre 100-%-Tochter Conexio GmbH aus. Das neue Unternehmen plant und organisiert zum einen Veranstaltungen im Auftrag der Solar Promotion – so zum Beispiel die Intersolar- und ees-Konferenzen in München die begleitend zu den beiden Fachmessen stattfinden. Zum anderen entwickelt und veranstaltet die Conexio GmbH eigene Veranstaltungen. Hierzu gehört auch das traditionsreiche PV-Symposium im Bad Staffelsteiner Kloster Banz, das nach der Insolvenz des langjährigen Veranstalters OTTI e.V. im Laufe dieses Jahres durch das Engagement seines wissenschaftlichen Beirates und der Solar Promotion in eine neue Struktur überführt werden konnte.
Die Veranstaltung im Kloster Banz ist seit über 30 Jahren der Treffpunkt der Solarstrombranche und begleitet die Entwicklung der Solarindustrie seit 1986. Auch für die Veranstaltung 2018 ist der wissenschaftliche Beirat der Garant der fachlichen Tiefe der Vorträge und der Kontinuität der Qualität.
„Ich freue mich sehr, den Beirat in seiner Form und der hochkarätigen Besetzung für das Jahr 2018 gewinnen zu können und sehe eine interessante Mischung aus Kontinuität, was die Qualität der fachlichen Vorträge und des Programms im Allgemeinen anbelangt und neuen Formaten und frischen Ideen im organisatorischen Rahmen“, sagt Bernd Porzelius, Geschäftsführer der Conexio.
Auch Porzelius selbst steht für Aufbruch und Kontinuität, war er doch vor seinem Einstieg bei Conexio bereits als Leiter des Bereichs Erneuerbare Energien beim früheren Veranstalter OTTI mehrere Jahre für die Organisation des Symposium verantwortlich.
Das PV-Symposium bietet neben Fachbeiträgen auch eine große Posterausstellung, in der vor allem viele junge Forscher und Entwickler ihre Lösungen zu spezifischen Problemen grafisch darstellen. Darüber hinaus werden an den angebotenen Thementischen einzelne Branchenthemen intensiv in Kleingruppen diskutiert. Die begleitende Fachausstellung mit über 50 Ausstellern rundet das Treffen der Solarbranche in Banz ab.
„Die Solar-Symposien in Banz sind längst eine Institution und eine der wenigen Konstanten unserer Branche. Als Forum eines offenen und intensiven Austausches haben sie in den vergangenen Jahren immer wieder das eine oder andere Projekt, manch technische Entwicklung oder Idee hervorgebracht. Diese Rolle bleibt weiter gefragt, in turbulenten Zeiten wie diesen ist es nicht selbstverständlich solche für die industrielle Basis wichtige Plattformen weiter zu führen“, sagt Carsten Körnig vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW).
„Das PV-Symposium in Banz ist nach wie vor die wichtigste Plattform für den deutschsprachigen Raum, um sich über die Photovoltaik in der gesamten Bandbreite auszutauschen – von neuen technologischen Entwicklungen über systemtechnische Zusammenhänge bis hin zu Marktfragen. Umso mehr freut es mich, dass eine Kontinuität des Symposiums gegeben ist und es im Jahr 2018 seine lückenlose Fortsetzung erfährt“, so Hans- Martin Henning, Leiter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme (ISE).
Die Konferenz richtet sich vor allem an Hersteller und Systemanbieter, Planer und Projektierer, Netzbetreiber, Energiekonzerne, Stadtwerke, anwendungsorientierte F&E, Anlagenbetreiber sowie Vertreter aus Politik, Medien und Verbänden, und an alle, die viele Kontakte knüpfen und Networking betreiben möchten. Die Einzigartigkeit des Klosters lässt intensiven Erfahrungsaustausch nicht nur in den Pausen zu, sondern auch am Abend beim Essen und in den fortgesetzten Gesprächen im legendären Bierstübla.
Weitere Informationen: http://www.pv-symposium.de

1.11.2017 | Quelle: Conexio GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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