Schmid Group vermeldet hohen PV-Auftragseingang

Die neuen Produktionstechniken von Schmid bescheren dem Unternehmen eine rege Nachfrage. Beispiel Schmids schneller Multi Busbar Connector: Er verbindet Solarzellen zu Strings mit 12 runden Drähten und 20 Lötpads pro Draht. Foto: Schmid
Die Schmid Group blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr im Geschäftsbereich Photovoltaics zurück. Vor allem verstärkte CSi-Expansionen der asiatischen Kunden führten zu einem hohen Auftragseingang.

Die Schmid Group blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr im Geschäftsbereich Photovoltaics zurück. Vor allem verstärkte CSi-Expansionen der asiatischen Kunden führten zu einem hohen Auftragseingang.
In den letzten sechs Monaten wurden 56 Single Side Etch Linien der neuen InfinityLine Generation bei Schmid beauftragt, die alle noch in diesem Jahr ausgeliefert werden. Auch das Dünnschicht-Segment bescherte dem Unternehmen ein hohes Auftragsvolumen, sowohl im Bereich der Nassprozessanlagen als auch in Bezug auf thermische Prozessanlagen.
Laut Schmid werden die neuen Produktionstechnologien verstärkt nachgefragt, so das Alkaline Edge Isolation and Polishing System zur Kantenisolation ohne Salpetersäure (HNO3) sowie eine Rückseitenpolitur von Hocheffizienzzellen. Auch das DW PreTex Verfahren zur Textur diamantdrahtgesägter multikristalliner Wafer sei gefragt. Es ermöglicht die anschließende Bearbeitung mit der Standard-Textur HF / HNO3. Die bewährte APCVD-Technologie (Atmospheric Pressure Chemical Vapor Deposition) biete Solarzellenherstellern eine richtungsweisende Zukunftsperspektive: So eignet sich der atmosphärische Prozess bestens für die Massenproduktion von Hocheffizienzzellen und bspw. die Dotierung von n-Typ-Solarzellen mit Bor.
28.05.2018 | Quelle: Schmid | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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