Sonneneinstrahlung in Deutschland im Juli 2021

Zu sehen ist eine Karte mit der Sonneneinstrahlung in Deutschland im Juli 2021.
In diesem Juli lag die mittlere Solareinstrahlung etwas niedriger als im langjährigen Mittel. Besonders der Westen bekam dieses Jahr wenig Sonne ab.

Im Juli 2021 erreichte die durchschnittliche Sonneneinstrahlung in Deutschland 155 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Im Mittel des Zeitraumes von 1981 bis 2010 waren es durchschnittlich 161 Kilowattstunden pro Quadratmeter.

Während im langjährigen Mittel die Regionen um Freiburg und am Bodensee die höchsten Einstrahlungswerte mit bis zu 180 Kilowattstunden pro Quadratmeter aufwiesen, lag dieses Jahr der Raum um Passau mit 177 Kilowattstunden pro Quadratmeter an der Spitze. Auch der Nordosten in einer Linie von Lübeck über Wittenberge bis nach Dresden konnte sich über überdurchschnittlich viel Sonnenschein freuen.

Ganz anders sah es mit der Sonneneinstrahlung in Westen von Deutschland im Juli 2021 aus. Besonders für die nördlichen Mittelgebirge von der Eifel bis zum Harz hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) sehr geringe Einstrahlungendaten gemessen. Die minimale Einstrahlung lag dabei bei nur 126 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Wenig Sonne gab es auch im Alpenraum und im Emsland.

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