Photovoltaik: HPS mit Speicherkombination für Gewerbe

Ein lachender Mann hat sich in seinem Keller vor seinen Stromspeicher gestellt.Foto: HPS
Der Speicher von HPS verspricht hohe Kundenzufriedenheit.
Speicherspezialist HPS bietet die Kombination seiner Speicher an, um auch größere Nachfrage für Photovoltaik abzusichern. Das Angebot richtet sich an Gewerbeimmobilien.

Die HPS Home Power Solutions (HPS) bietet künftig auch eine Lösung für Gewerbe an. Das teilte der Anbieter von „picea“ mit, dem Ganzjahres-Stromspeicher auf Basis von grünem Wasserstoff im Gebäudebereich. Mit der neu entwickelten Steuerungs- und Energiemanagementeinheit „Förster“ lassen sich bis zu zehn Einheiten zusammenschalten. Dadurch kann eine sogenannte „multi-picea“ erstmalig auch Gebäude mit größerem Leistungsbedarf wie Gewerbeimmobilien oder Mehrfamilienhäuser ganzjährig mit Solarstrom vom eigenen Dach versorgen. Die Speicherkapazität beträgt bis zu 15.000 Kilowattstunden elektrisch.

HPS arbeitet stetig am Ausbau der Leistungsfähigkeit seiner Produkte und erschließt neue Marktsegmente. Der Kaskaden-Ansatz von multi-picea erlaubt eine individuelle Anpassung für unterschiedliche Anwendungen. Dadurch sind sowohl Leistung als auch Speicherkapazität variierbar. Durch den Einsatz immer gleicher Einheiten von picea kommen zusätzliche Skaleneffekte in der Fertigung zum Tragen. Das ermögliche in Zukunft auch die Senkung der Produktionskosten.

„Mit multi-picea haben wir auf die große Nachfrage reagiert und eine Lösung entwickelt, die höhere Speicherkapazitäten und Leistungen im Gebäudebereich bietet. In Gewerbeimmobilien und Mehrfamilienhäusern sind die Verbraucher damit in der Lage, ihren Solarstrom mittels einer flexiblen Skalierung unseres erprobten Ganzjahres-Stromspeichers auch im Winter vollständig zu nutzen“, so Zeyad Abul-Ella, Geschäftsführer und Mitgründer von HPS.

Erste multi-picea in Meckenheim

Das Unternehmen Josef Küpper Söhne GmbH aus Meckenheim hat die bundesweit erste Gewerbeimmobilie mit einer multi-picea realisiert. Fünf picea-Systeme speichern den überschüssigen Solarstrom der auf dem Dach und der Fassade installierten 98 Kilowattpeak-Solaranlage. Sie decken somit den Strom- und Wärmebedarf auch im Winter. „Wir verfolgen eine unabhängige und saubere Energieversorgung für unsere Kunden und uns, denn die Zeit ist reif für den Einstieg in eine CO2-freie Gesellschaft. Daher haben wir uns beim Entwurf des neuen Firmenstandorts in Meckenheim für den Langzeitspeicher multi-picea von HPS entschieden“, so Peter Küpper, Geschäftsführer von Josef Küpper Söhne GmbH.

Eine übergeordnete Steuerungs- und Energiemanagementeinheit, genannt Förster, stellt die Kommunikation zwischen den einzelnen picea her. Außerdem verteilt sie die Energie gleichmäßig und erfasst die Energieflüsse des Gebäudes. Das Energiemanagement optimiere so die Speicherung der Solarenergie im Sommer und die Stromabgabe im Winter. Dies stelle zudem die Langlebigkeit der einzelnen Module sicher.

07.12.2021 | Quelle: HPS | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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