Österreich will Frist für PV-Anlagen bis 20 kW verlängern

Ein Arbeiter mit verschränkten Armen auf einem Dach während der Errichtung einer PV-Anlage - im Hintergrund alpine Berge.Foto: ekt_Klaus-Hohenwarter / stock.adobe.com
Künftig mehr Zeit: die Frist zur Errichtung von bis zu 20 kW starken PV-Anlagen soll in Österreich verlängert werden.
Die Frist für die Errichtung von PV-Anlagen bis zu einer Leistung von 20 Kilowatt dürfte sich in Österreich verlängern. Dazu haben die mitregierenden Grünen einen Antrag in der Nationalratssitzung eingebracht.

In Österreich könnte PV-Anlagenbauern künftig für die Errichtung von Solarkraftwerken bis 20 Kilowatt (kW) mehr Zeit bekommen. Das schreibt der Lobbyverband PV Austria unter Verweis auf einen Antrag der regierenden Grünen. Diese hätten in Abstimmung mit dem Regierungspartner in der Nationalratssitzung einen Initiativeintrag eingebracht. Dabei geht es um die Novellierung des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG).

Damit reagiere die Regierung nach der bereits beschlossenen Budgetanpassung und -aufstockung auf die Erfahrungen der erster Förderdurchgänge. Denn mit dem nun vorgelegten Initiativantrag soll das EAG eine Änderung dahingehend erfahren, die Errichtungsfrist für PV-Anlagen bis 20 kW zu verlängern. Laut PV Austria sei der Vorschlag, die Frist zweimal um neun Monate zu verlängern. Diese Änderung soll auch rückwirkend für bereits eingereichte Projekte gültig sein.

22.9.2022 | Quelle: Bundesverband Photovoltaic Austria | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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