BEG-Förderung: wenig Anträge im Januar 2023

Balken-Diagramm Antragszahlen für BEG-Förderung beim BAFAQuelle: BAFA, Grafik: Solarserver
Die Nachfrage für Anträge erneuerbarer Wärmeerzeuger war im Januar 2023 so niedrig wie seit zwei Jahren nicht mehr.
Die Nachfrage für Heizungen, die erneuerbare Energien nutzen, war beim BAFA so niedrig wie seit 2021 nicht mehr.

Im Januar 2023 gingen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Rahmen der BEG-Förderung rund 10.000 Anträge für neue Heizungen ein. BEG steht für die Bundesförderung effizienter Gebäude. Das meldet die Behörde über ihren Twitter-Account. Das war der niedrigste Wert seit Januar 2021, als im damaligen Marktanreizprogramm lediglich 7.200 Anträge eingingen .

Solarthermie: schwächster Wert in 2 Jahren

Unter den verschiedenen Technologien liegt wie im gesamten Jahr 2022 die Wärmepumpe weit vorne. Mit 7.285 Anträgen dominierte sie Förderanträge. Dahinter lagen die Wärmenetze mit rund 1.200 Anträgen. Auf die Solarthermie entfielen 1.179 Stück. Das war das der schwächste Wert in den letzten zwei Jahren. Das Interesse an der Bioenergie lag nur noch bei 246 Anträgen. Auf innovative Heizungstechnologien entfielen 14. Für Brennstoffzellen-Heizungen gingen ferner keine Anträge ein.

Das Jahr 2023 bringt im Vergleich zu 2022 einige Veränderungen in der BEG-Förderung mit sich. Für die Wärmepumpe bleiben die Konditionen weitgehend stabil. Veränderungen gibt es hingegen für Biomasse-Heizungen und Wärmenetzen. Darüber berichtete der Solarserver in einem S+ Beitrag ausführlich .

20.2.2023 | Quelle: BAFA | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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