Iberdrola und Holcim vereinbaren Wind-PPA

Zwei Manager reichen sich vor einem Aufsteller über Offshore-Windenergie die Hände.Foto: Iberdrola
Handschlag für Wind-PPA: Felipe Montero (links), CEO von Iberdrola Deutschland und Thorsten Hahn (rechts), CEO von Holcim Deutschland.
Iberdrola wird Strom aus dem geplanten Offshore-Windpark Baltic Eagle an den Baustoffproduzenten Holcim in Deutschland liefern. Das Wind-PPA läuft über 15 Jahre.

Der spanische Energieproduzent Iberdrola wird die deutsche Tochter des Holcim-Konzerns mit Strom aus Offshore-Windenergie aus der Ostsee versorgen. Es handelt sich damit um einen Wind-PPA, einen Powrer Purchase Agreement zur langfristigen Belieferung mit Windstrom. Wie die Unternehmen mitteilten, hat die Holcim (Deutschland) GmbH und Iberdrola Deutschland einen Vertrag für die langfristige Belieferung mit ca. 250 Gigawattstunden (GWh) unterzeichnet. Die Energie werde künftig von dem im Bau befindlichen Offshore-Windpark Baltic Eagle in der deutschen Ostsee geliefert. Iberdrola Deutschland wird Holcim Deutschland über einen Zeitraum von 15 Jahren mit nachhaltigem Strom versorgen und damit ein Viertel des Jahresstrombedarf des Unternehmens decken.

Mit Holcim Deutschland unterstützt Iberdrola ein Unternehmen für Bauprodukte in Deutschland beim Erreichen der Klimaziele und dessen Dekarbonisierungsstrategie. Der Grünstrom wird von Baltic Eagle, dem neuen Offshore-Windpark, der Ende 2024 ans Netz gehen soll, stammen. Baltic Eagle wird nach Inbetriebnahme über eine Gesamt-Kapazität von 476 MW verfügen und entsteht derzeit etwa 30 Kilometer nordöstlich der Insel Rügen.

24.5.2023 | Quelle: Iberdrola | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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