Miet-PV: Enpal verdoppelt Umsatz 2023 auf 900 Millionen Euro

Der auf die Vermietung von Photovoltaik-Anlagen spezialisierte Anbieter Enpal berichtet für das abgelaufene Jahr 2023 über eine Verdoppelung des Umsatzes. Das Volumen habe einer Pressemitteilung zufolge bei rund 900 Millionen Euro gelegen. 2022 hatte Enpal einen Umsatz von 415 Millionen Euro vermeldet. Zum Ergebnis gab das Unternehmen keine genauen Auskünfte. Es hieß lediglich, Enpal bleibe „weiterhin nachhaltig profitabel.“ Das Umsatzwachstum erfolgte ferner rein organisch, also ohne Zukäufe, und nur auf den deutschen Markt bezogen.

Mit über 30.000 neuen Kundinnen und Kunden habe Enpal seine Position als Marktführer für private Solaranlagen in Deutschland gestärkt. Mit über 1.000 neu installierten Wärmepumpen sei zudem der Einstieg in den Wärmemarkt gelungen. Zudem installierte Enpal über 20.000 Smart Meter.

Nicht alle Anbieter im Markt für Miet-PV präsentieren sich so positiv. So musste Wettbewerber Eigensonne im Dezember Insolvenz anmelden. Gegenüber den Solarthemen hatte Enpal damals darauf verwiesen, keine Probleme zu haben.

Mario Kohle, Gründer und CEO von Enpal: „Unsere innovative Komplettlösung für Solar, Wärme und Mobilität hat überzeugt. Wir bedanken uns bei unseren Kundinnen und Kunden für ihr Vertrauen auf unserem Weg zur größten Erneuerbaren Community in Europa. Unser Ziel bleibt, bis 2030 eine Million Energielösungen zu installieren.” 

Enpal bietet n Deutschland die Solaranlage als Komplettlösung mit Speicher, Wallbox, Wärmepumpe, Smart Meter und intelligentem Energiemanager aus einer Hand als One-Stop-Shop für erneuerbare Energie für das Eigenheim. Kernstück ist der selbst entwickelte Energiemanager, der die Komponenten vernetzt und in das Stromnetz integriert. Dies schafft weitere Erlöse, z.B. durch den intelligenten Solar-Lademodus für das E-Auto oder die Optimierung des Stromspeichers. Seit 2023 bietet Enpal Wärmepumpen von Bosch und Daikin an. 

Quelle: Enpal | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH