N-ergie baut PV-Anlage für Nürnberger Versicherung

Zwei Männer in Anzügen reichen sich auf einem Firmendach die Hand.Foto: N-ergie
Maik Render, Vorstandssprecher der N-ergie (links) und Jürgen Voß, Finanzvorstand der Nürnberger Versicherung.
Die Nürnberger N-ergie baut für die Nürnberger Versicherung auf deren Bürogebäuden eine PV-Anlage mit 477 kW Leistung. Der Betrieb läuft als Pachtmodell.

Energieversorger N-ergie plant eine der größten PV-Anlagen im Nürnberger Stadtgebiet auf Nebengebäuden der Nürnberger Versicherung. Die Anlage soll eine Spitzenleistung von 477 Kilowatt (kW) aufweisen. Die Dachflächenanlage verteilt sich laut Medienmitteilung auf zwei von insgesamt vier Gebäudeteilen. Der regenerativ erzeugte Sonnenstrom – voraussichtlich 430.000 Kilowattstunden pro Jahr – werde komplett vor Ort verbraucht. Im Vergleich zur Nutzung fossiler Brennstoffe entspreche diese Menge somit einer jährlichen CO2-Einsparung von rund 190 Tonnen. Nach dem Vertragsabschluss habe im März 2024 die Detailplanung der Anlage begonnen. Die Inbetriebnahme sei für den Herbst vorgesehen.

„Die Bebauung unserer Dachflächen mit einer Solaranlage ist für uns ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Transformationsprozesses hin zur nachhaltigen Energiegewinnung“, so Jürgen Voß Finanzvorstand der Nürnberger Versicherung. „Schon seit Jahren setzen wir an unserer Unternehmenszentrale auf Ökostrom. Durch die neue PV-Anlage können wir jetzt zusätzlich 8 % unseres Gesamtbedarfs durch Eigenproduktion abdecken.“

„Größere Dachflächen wie diese sind ein idealer Standort für Photovoltaik, da der Strom direkt vor Ort verbraucht wird, und Flächen genutzt werden, die ohnehin bereits bebaut sind. Das Pachtmodell ist ein gutes Beispiel dafür, wie die regionale Energiewende gelingen kann: Die Nürnberger Versicherung stellt die Dächer zur Verfügung, wir tragen mit unserem Knowhow zum Erfolg bei und übernehmen den kompletten technischen und kaufmännischen Prozess“, erläutert Maik Render, Vorstandssprecher der N-ergie.

ie N-ERGIE kümmert sich um die Planung, die Finanzierung, den Bau sowie die Wartung der Anlage und verpachtet sie wie in diesem Fall an die Nürnberger Versicherung, die den erzeugten Strom direkt selbst nutzen kann. Das Pachtmodell hat sich bereits bei über 40 PV-Projekten im Netzgebiet der N-ergie bewährt.

Quelle: N-ergie | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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