WPD versorgt deutsche Chemieparks am Rhein mit Solarstrom PPA

Luftbild eines PV-Parks von Hügeln umgeben.Foto: WPD
Der PV-Park Lautlingen versorgt per PPA Chemieparks am Rhein.
Drei Chemieparks am Rhein erhalten künftig ihren Strom von einem PV-Park in Baden-Würrtemberg. WPD versorgt sie über ein Solarstrom-PPA.

Die WPD GmbH hat mit dem Chemiepark-Betreiber Currenta GmbH & Co. OHG ein Power Purchase Agreement (PPA) abgeschlossen. Die Vereinbarung betrifft die Lieferung elektrischer Energie aus dem Photovoltaik-Projekt Lautlingen Süd, teilte WPD mit. Dieses befindet sich seit Ende letzten Jahres in Betrieb. Der Solarpark sei auf der Schwäbischen Alb in der Nähe von Albstadt, Baden-Württemberg, gelegen. Er verfüge zudem über eine installierte Leistungskapazität von 9,8 MWp und eine geschätzte jährliche Stromerzeugung in Höhe von 11,4 GWh. Die Lieferung des erzeugten Grünstroms beginne ferner in diesem Frühjahr.

Currenta manage drei Chemieparks in NRW in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen. Der gelieferte Strom ermögliche ihr damit, Kunden wie die Bayer AG mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu versorgen.

„Mit dem Abschluss dieses PPAs sind wir dem Ziel, den Grünstrombedarf unserer Kunden zu decken, einen weiteren Schritt näher gekommen. Mit wpd haben wir einen Partner gewonnen, mit dem wir in den nächsten Jahren hoffentlich noch viele weitere Projekte umsetzen werden.“ Dad sagte Marvin Berns, Portfoliomanager Green Energy bei Currenta.

Hartmut Brösamle, Geschäftsführer bei WPD: „Wir freuen uns sehr, dass wir Currenta mit dem in unserem PV-Projekt Lautlingen Süd erzeugten grünen Strom auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft unterstützen können.“

Mit einer globalen Pipelines von 19.320 MW an Wind-onshore-Projekten und 5.015 MW für Solarenergie sei das Unternehmen hervorragend positioniert für weitere PPA-Abkommen.

Quelle: WPD | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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