Gridforce startet als Zertifizierungsstelle für PV und Speicher

Das Startup Gridforce bietet sich als eine neue Zertifizierungsstelle für große Solar- und Batteriespeicher-Projekte an. Das schreibt das 2024 gegründete Unternehmen in einer Pressemitteilung. Demnach prüfe und zertifiziere es PV-Erzeugungsanlagen ab einer Einspeiseleistung von 270 Kilowatt (kW) oder ab einer installierten Leistung von mehr als 500 kW. Voraussetzung sei dabei die Integration dieser Anlagen in das Mittelspannungsnetz (VDE-AR-N 4110) sowie in das Hochspannungsnetz (VDE-AR-N 4120). Gridforce verfüge ferner über die Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17065. Das ausgegebende Unternehmen sei die deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS).
Das Unternehmen aus Freudenberg erstelle zudem Anlagenzertifikate für Erzeugungsanlagen bis zu einer installierten Leistung von 950 kW (Typ-B) sowie Anlagenzertifikate für Erzeugungsanlagen ab 950 kW (Typ-A). Zum Leistungsangebot der Zertifizierungsstelle gehöre darüber hinaus die Konformitätserklärung. Dies sei der Nachweis für Solaranlagen und Speicher zur Übereinstimmung mit den Anforderungen der Netzanschlussbedingungen und mit den Festlegungen im Anlagenzertifikat.
Geschäftsführer von Gridforce ist Pascal Krey, der über Praxiserfahrung im Bereich der Netzintegration von Erneuerbare-Energien-Anlagen verfüge. „Unsere Aufgabe als Zertifizierungsstelle ist es, dass große Solaranlagen und Speicher zu jeder Zeit sicher in das deutsche Stromnetz integriert werden”, sagt er. “Wir setzen darüber hinaus auf schlanke und agile Prozesse, um die Erstellung der Anlagenzertifikate für unsere Kunden effizient zu gestalten.“ Dabei helfe die langjährige Expertise, die im Gridforce-Team zur Verfügung stehe.
Quelle: Gridforce | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH