Statkraft liefert Solarstrom aus Spanien an Infineon

Der norwegische Energiekonzern Statkraft, Anbieter von Grünstromlösungen für die europäische Industrie, hat einen langfristigen physischen Stromliefervertrag (pPPA) mit dem deutschen Halbleiterhersteller Infineon Technologies AG abgeschlossen. Dieser tritt ab Januar 2026 in Kraft. Der Vertrag umfasst die Versorgung von Infineon-Standorten in Dresden, Regensburg, Warstein und Neubiberg im Landkreis München mit Solarstrom. Im Rahmen des Cross-Border-PPAs wird Statkraft Infineon über fünf Jahre von 2026 bis 2030 mit Solarstrom aus spanischen Photovoltaik-Anlagen versorgen. Infineon sichert sich insgesamt 220 GWh Grünstrom zum Festpreis, um den Vorgaben der RE-100-Richtlinie zu entsprechen.
„Wir freuen uns, die ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele von Infineon durch diesen PPA zu unterstützen. Unsere Zusammenarbeit unterstreicht die Bedeutung erneuerbarer Energien für die Energiewende und die Erreichung der Klimaziele“, sagte Patrick Koch, Leiter des Origination-Geschäfts von Statkraft in Deutschland.
Zudem hat Infineon auch mit der PNE AG einen langfristigen Stromliefervertrag (PPA) über den Bezug von Grünstrom abgeschlossen. Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird der Halbleiterhersteller Grünstrom aus den brandenburgischen Windparks Schlenzer und Kittlitz III beziehen und damit ebenfalls seine Standorte in Dresden, Warstein, Regensburg und München/Neubiberg versorgen.
Infineon verfolgt das Ziel, bis Ende des Jahres 2025 seine Standorte weltweit auf 100 % grünen Strom umzustellen und bis 2030 CO2-Neutralität für Scope 1 und 2 zu erreichen.
Quelle: Statkraft, PNE | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH