Betrugswarnung: Aiko warnt vor gefälschten Photovoltaik-Modul-Angeboten
Foto: Gabort / stock.adobe.comDer chinesische Photovoltaik-Hersteller Aiko warnt vor gefälschten Angeboten für seine Photovoltaik-Module. In einem Newsletter schreibt das Unternehmen, dass es kürzlich Berichte über betrügerische Aktivitäten erhalten hätte. Eine Firma verschicke betrügerische E-Mails an Installateure und Vertriebspartner und gebe fälschlicherweise vor, Aiko-Module zu „extrem niedrigen Preisen“ zu verkaufen, um Empfänger zur Vorauszahlung zu verleiten.
Der PV-Hersteller weist Installateure und Vertriebspartner darauf hin, dass Aiko keine Geschäftsbeziehung zu dieser Firma oder zu anderen nicht autorisierten Unternehmen unterhält, die ähnliche Methoden verwenden. Er rät in seiner Betrugswarnung allen Partnern, keinem Unternehmen unbekannter Herkunft zu vertrauen oder Geld zu überweisen, das angeblich Aiko-Produkte zu ungewöhnlich niedrigen Preisen anbietet.
„Wenn Sie solche E-Mails oder Angebote erhalten, wenden Sie sich bitte an Ihren offiziellen Aiko-Ansprechpartner oder kontaktieren Sie uns über die offiziellen Aiko-Kanäle, um die Echtheit zu überprüfen“ heißt es in dem Newsletter.
Nicht nur Geschäftskunden sondern auch Endverbraucher:innen sollten bei Vorauszahlungen für Photovoltaik-Anlagen vorsichtig sein. Immer wieder gibt es Betrugsfälle von unseriösen Firmen, die keine oder nur eine mangelhafte Photovoltaik-Anlage liefern. Der österreichische Photovoltaik-Spezialist Hansesun hatte beispielsweise im Jahr 2023 vor Anzahlungen ohne Gegenleistung gewarnt. Auf komplette Vorauszahlungen sollte man sich laut dem Bundesverband des Solarhandwerks (BDSH) nicht einlassen, wie der Verband in einer Checkliste für seriöse Solarbetriebe schreibt.
Quelle: Aiko | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH