Maximale Sonnenenergie aus der Hausfassade

Im Foyer des Nieper-Baus der HTWK Leipzig wird nun ein im Maßstab 1:2 verkleinerter Ausschnitt der „SOLAR.shell“-Fassade ausgestellt. In den 2 x 3 Meter großen Demonstrator aus Aluminium-Verbundplatten sind insgesamt neun Solarmodule eingelassen. Foto: Fraunhofer CSP
Wissenschaftler der HTWK Leipzig präsentieren eine besonders effiziente Design-Solarfassade.

Die von Architekten der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) entwickelte Solar-Fassade „SOLAR.shell“ erzeugt dank ihres außergewöhnlichen Designs bis zu 50 Prozent mehr Energie als herkömmlich angebrachte Solarmodule. Der Trick: Die Solarmodule in der dreidimensional gefalteten Fassade sind alle so ausgerichtet, dass sie am jeweiligen Gebäude im Jahresverlauf möglichst viel Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Eine maßstäblich verkleinerte Version der „SOLAR.shell“ wird vom 30. November bis zum 20. Dezember 2017 in der HTWK Leipzig öffentlich ausgestellt. Über ein USB-Kabel kann die erzeugte Energie direkt vor Ort genutzt werden, beispielsweise zum Laden eines Handys.
23.11.2017 | Quelle: HTWK Leipzig | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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