LDK Solar leiht 70 Millionen US-Dollar von der China Development Bank für Investition in Polysilizium-Fabrik

Die China Development Bank Corporation (Peking, China) hat der LDK Solar Company Ltd. (Xinyu, China) einen Kredit in Höhe von 70,7 Millionen US-Dollar (51,8 Millionen Euro) gewährt. Mit dem Geld will das Photovoltaik-Unternehmen seine Polysilizium-Fabrik

Mahong in Xinyu aufrüsten.
LDK werde in die Hydrochlorierung investieren, um die Polysilizium-Produktionskosten wesentlich zu senken. Das Unternehmen nehme den Kredit in Anspruch, da sich die Marktbedingungen verbesserten und das notwendige Zubehör bereit stehe.

Mahong-Investitionen sind Grund für die hohen Schulden
LDK hat nach eigenen Angaben bisher 1,9 Milliarden USD (1,4 Milliarden Euro) in die Fabrik gesteckt. Dies sei der Hauptgrund für seine hohe Verschuldung.
Die Schulden des Unternehmens sind etwa gleich hoch wie sein Sach- und Barvermögen zusammen. In den letzten drei Monaten hat LDK einige Schritte unternommen, um seine Finanzlage zu verbessern. Auch Tochterunternehmen wurden verkauft.
Wegen der Preiseinbrüche aufgrund des Überangebots verkaufen Wafer- und Polysiliziumhersteller ihre Produkte zurzeit unter den Produktionskosten. Laut NPD Solarbuzz sank die Auslastung der Polysilizium-Produktionsanlagen im letzten Halbjahr auf 70 %.

04.02.2013 | Quelle: LDK Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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