Das ist eines der besten Ergebnisse, die chinesische Photovoltaik-Hersteller für dieses Quartal gemeldet haben. JinkoSolar steigerte auch sein Absatzvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 36 % auf 339 Megawatt (MW).
„Wir sind zufrieden, dass wir bald wieder unsere frühere Ertragskraft erlangen, obwohl das Modulüberangebot noch immer besteht und die Weltwirtschaft nur mäßig wächst“, kommentiert Geschäftsführer, Kangping Chen.
“Im ersten Quartal 2013 hielten wir unsere Führungsposition im globalen Photovoltaik-Markt, steigerten unser Absatzvolumen und erweiterten unser Absatzgebiet.“

Mehr Solarzellen und Photovoltaik-Module verkauft; Waferabsatz gesunken
Der Produktmix des Unternehmens hat sich im vergangenen Jahr verändert: JinkoSolar senkte seinen Waferabsatz im Vergleich zum Vorjahr um 68 % auf 25,4 MW und steigerte den Solarzellen-Verkauf um 161 % auf 30,8 MW. Die höchste Steigerungsrate gab es jedoch bei den Modulverkäufen, die von 157 MW auf 282 MW wuchsen.

Liquidität verbessert
Das Unternehmen ergriff einige Maßnahmen, um seine Liquidität zu verbessern: Es gab Schuldverschreibungen im Wert von 130 Millionen USD (98,3 Millionen Euro) aus, die 2019 fällig werden, und nahm Kredite in Höhe von 59 Millionen USD (44,6 Millionen Euro) bei der chinesischen Entwicklungsbank (Peking) auf.

JinkoSolar will auch im zweiten Quartal mehr verkaufen
JinkoSolar rechnet damit, seinen Modulabsatz im zweiten Quartal 2013 noch einmal auf 450 – 470 MW zu steigern und im Gesamtjahr ein Volumen von 1,2 – 1,5 GW zu erreichen. Außerdem will das Unternehmen dieses Jahr Photovoltaik-Projekte mit 200-300 MW entwickeln.

10.06.2013 | Quelle: JinkoSolar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH