Photovoltaik in Panama: Gesetz zur Solarstrom-Netzeinspeisung verabschiedet

Wie das Präsidialamt des mittelamerikanischen Landes Panama Mitte Juni 2013 bekannt gab, wurde das Gesetz 37 vom 10.06.2013  formal in Kraft gesetzt, mit dem Ziel, Anreize zur Errichtung und zum Betrieb von Photovoltaikanlagen zu setzen.

Besonders gefördert werde der Ausbau von Photovoltaik-Systemen mit einer Leistung unter 500 Kilowatt (kWp), berichtet die Exportinitiative Erneuerbare Energien.

Solarstrom-Eigenverbrauch und Netzeinspeisung
Private und juristische Personen können nun PV-Anlagen dieser Größenordnung für den Solarstrom-Eigenverbrauch und zur Einspeisung in das öffentliche Netz errichten und betreiben. Die Vergabe von Lizenzen für die Errichtung von Photovoltaik-Kraftwerken mit einer Leistung von mehr als 500 kWp soll durch staatliche Einrichtungen erfolgen. Weitere Details des Gesetzes sollen in Kürze veröffentlicht werden.
Die Strompreise in Panama sind im regionalen Vergleich relativ hoch. Die Regierung will die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern durch eine vielfältigere Energieerzeugung verringern und Engpässen bei der Stromproduktion mit Wasserkraft in Trockenperioden entgegenwirken.

01.07.2013 | Quelle: Exportinitiative Erneuerbare Energien | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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