Kyocera erreicht 18,6 % Wirkungsgrad mit multikristalliner Silizium-Solarzelle und kündigt Markteinführung monokristalliner Photovoltaik-Module an

Die Kyocera Corporation (Kyoto, Japan) hat mit einer multi- kristallinen Silizium-Solarzelle einen Wirkungsgrad von 18,6 % erreicht und damit ihren bisherigen Rekord von 17,8 % vom Dezember 2011 gebrochen.

Gründe für die Verbesserung seien eine höhere Kristallqualität, bessere Elektrodenprozesse und geringere Verluste durch Rekombination. Die neuen Solarzellen sollen im Sommer 2014 auf den Markt kommen.
Markteinführung monokristalliner Silizium-Module geplant
Das Unternehmen kündigte auch die Markteinführung seiner ersten monokristallinen Silizium-Module an. Sie sollen ab April 2014 für den japanischen Privatmarkt verkauft werden. Dort sei die Nachfrage nach leistungsfähigen Photovoltaik-Modulen für Hausdächer besonders groß.
Kyocera erforscht und entwickelt die monokristalline Photovoltaik und hofft, den Wirkungsgrad dieser Solarzellen in den nächsten Jahren von 19 % auf 22 % zu steigern.
Es war das erste Unternehmen, das bereits 1982 mit der Massenproduktion multikristalliner PV-Module begann, und ist nach eigenen Angaben bald das einzige Unternehmen, das sowohl mono- als auch multikristalline Photovoltaik-Module aus japanischen Solarzellen in großen Mengen fertigt.

03.03.2014 | Quelle: Kyocera | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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