Stromspeicher schützen vor Black-outs

Container auf einem Platz: sie enthalten BatteriespeicherFoto: Upside Group
Im Oktober konnte ein großflächiger Stromausfall nach Aussage der SMA Solartechnologie AG nur verhindert werden, weil Regelleistung zur Verfügung stand. Die liefern inzwischen auch große Batteriespeicher.

Ein Beispiel dafür sind Speicher in Bennewitz und Langenreichenbach, die von der Upside-Group in Sachsen betrieben werden. Jetzt kam noch ein Speicherkraftwerk mit 16 MW Leistung in Groitzsch hinzu. Alle sind mit Sunny-Central-Storage-Batterie-Wechselrichter nund SMA-Hybrid-Controllern von SMA ausgestattet.

„Die Speicherkraftwerke Bennewitz, Langenreichenbach und Groitzsch stellen Regelleistung zur Frequenz-Stabilisierung zur Verfügung und tragen dazu bei, großflächige Stromausfälle zu verhindern“, sagt Wiebke Krüger, Head of Project Management & Operations bei der SMA Sunbelt Energy GmbH. Zusammen verfügen sie über 50 MW Leistung, die zur Netz-Stabilisierung bereitsteht.“

„All unsere Batteriespeicher sind 24/7 in Betrieb und unterstützen die europäische Netzfrequenz bereits jetzt mehrere einhunderttausend Male pro Jahr“, erklärt Marc Reimer, Geschäftsführer der Upside Invest GmbH & Co. KG.: „Gerade im Hinblick auf die wachsende Bedeutung der Elektromobilität und dem Beschluss zum zügigen Kohleausstieg gewinnt diese Aufgabe immer mehr an Bedeutung und ist inzwischen Grundvoraussetzung für die zuverlässige Energieversorgung.“

1.11.2019 | Quellen: SMA, Upside Group | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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