Photovoltaik: Expansion lässt Betreiber-Gewinne steigen

Luftaufnahme eines Freiflächensolarparks mit einer WindkraftanlageFoto: Encavis AG
Das Portfolio der Parkbetreiber performt gut.
Nach der Hamburger Encavis hat auch der Solarparkbetreiber 7C Solarparken nach neun Monaten 2019 Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Hintergrund ist der Ausbau des Portfolios.

Der Bayreuther PV-Park-Betreiber 7C Solarparken hat in den ersten neun Monaten 2019 die Stromproduktion seines Portfolios im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 % auf 149 Millionen (Mio.) Kilowattstunden (kWh) gesteigert. Die spezifische Ausbeute ging zwar laut Mitteilung der Firma um drei Prozent auf im Schnitt 923 kWh pro installierter Kilowatt Spitzenleistung (kWp) zurück. Grund ist der „Jahrhundertsommer“ 2018. Das wurde aber durch die Expansion der Firma ausgeglichen. Das Anlagenportfolio stieg zum Ende des Berichtszeitraums um 33 MW auf 187 MW.

Wie profitabel der Betrieb der Parks ist, zeigt das um elf Prozent auf 35 Millionen Euro gestiegene Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA). Der Vorstand erhöhte die Prognose für das Gesamtjahr auf „mindestens EUR 42,0 Mio. Umsatzerlöse“ und „mindestens EUR 37,5 Mio. EBITDA”.

Wettbewerber Encavis hatte seine Prognose bereits zweimal in diesem Jahr erhöht und bestätigte diese bei Vorlage seiner Neunmonatszahlen Anfang der Woche. Der Hamburger Wind- und Solarparkbetreiber hatte Dank der Solar-Expansion insbesondere nach Dänemark und den Niederlanden sowie guten Wetterbedingungen den Umsatz um elf Prozent auf 223 Mio. Euro steigern können. Das EBITDA legte um 20 Prozent auf 186 Mio. Euro zu.

28.11.2019 | Quelle: 7C Solarparken / Encavis | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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