ABO Wind und GGEW starten gemeinsam Nah&Grün-Tarif
Dürrewellen, Starkregen und Ernteausfälle: Die Folgen der Klimakatastrophe sind auch in Deutschland immer spürbarer. Zwar befürworten knapp 90 Prozent der Bevölkerung den Ausbau der erneuerbaren Energie, dennoch scheitern konkrete Projekte häufig am Widerstand vor Ort. Während Politiker seit Monaten über Themen wie das Windbürgergeld diskutieren, geht ABO Wind voran: Gemeinsam mit dem Bensheimer Energiedienstleister GGEW AG hat der Wiesbadener Projektierer das Ökostrom-Produkt Nah&Grün-Tarif auf den Weg gebracht.
„Jeder einzelne Wind- oder Solarpark hilft dabei, unsere Energieversorgung nachhaltiger zu gestalten“, sagt Thomas Treiling, Bereichsleiter für Projektentwicklung in Deutschland. Dabei ist die Akzeptanz der Bürger in Standort- und Nachbargemeinden essenziell. „Wir wollen den Menschen vor Ort ermöglichen, den grünen Strom aus unseren Projekten auch selbst zu nutzen – und das zu einem Vorzugspreis. Mit der GGEW haben wir nun den optimalen Partner dafür gefunden.“
Sobald ein Wind- oder Solarpark von ABO Wind ans Netz geht, können Gemeinden und Anwohner in einem bestimmten Umkreis in den exklusiven Nah&Grün-Tarif wechseln. „Das klare Ziel für unser neues Produkt lautet: Vor Ort erzeugter Strom soll auch vor Ort verbraucht werden“, sagt Anja Schmitt, Projektleiterin bei der GGEW. Daher bekommen die Kunden zu 100 Prozent zertifizierten Ökostrom, von dem ein Großteil der grünen Energie direkt aus dem lokalen Projekt von ABO Wind stammt. Wie hoch der Anteil konkret ist, weist die GGEW auf der Jahresabrechnung aus. Der angebotene Tarif basiert auf den regionalen Herkunftsnachweisen des Umweltbundesamts.
Der Nah&Grün-Tarif soll dabei nicht nur sauberer, sondern auch günstiger als der Tarif der Grundversorgung sein. Zudem soll er über für die Kunden attraktive Preisgarantien verfügen. Weitere Informationen zum Nah&Grün-Tarif gibt es unter dem nebenstehenden Link.
28.5.2020 | Quelle: ABO Wind | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH