Weil es näher an Wohngebiete gebaut werden kann: Klimaschutzunternehmen stellt qualmendes Windrad vor

Zu sehen ist ein qualmendes Windrad.Fotomontage: ansvar2030 Holding GmbH / Martin Jendrusch
Das Kommunalberatungsunternehmen ansvar2030 begleitet Kommunen normalerweise auf dem Weg zur Klimaneutralität. Jetzt stellt das Dortmunder Unternehmen überraschend das WEACoal1000 vor.

Kohlekraftwerke dürfen näher an Wohngebiete ran gebaut werden als Windräder. Da wir dringend mehr Windstrom benötigen, haben wir uns entschlossen, Windräder mit Schornstein und einem Kamin zu entwickeln, damit die Windräder nicht nur grünen Storm, sondern auch CO2, Stickoxide und andere schädlichen Abgase produzieren“, begründet Chief Innovation Officer Stephan Heinrich die Entwicklungstätigkeit für ein qualmendes Windrad.

„So lassen sich die Akzeptanzprobleme der Windkraft endlich überwinden.“, freut sich CEO Felix Rodenjohann. Er kämpft bisher erfolglos für bessere politische Rahmenbedingungen für die Energiewende. „Die Politik ist einfach zu langsam, da müssen wir als Unternehmen innovative Wege gehen, um die Versorgungslücke zu schließen“, schimpft der überzeugte E-Autofahrer und Wärmepumpenfan.

Als Mini-Kohlekraftwerk ausgelegt kann man ein qualmendes Windrad je nach geopolitischer Situation mit Braun- oder Steinkohle betreiben. Somit ist jederzeit die maximale „Versorgungssicherheit“ mit Schadstoffen garantiert. Durch den Aufzug im Windrad gelangen die Briketts nach oben. Dort bringt sie ein Elektro-Heizstab (klimaneutral mit überschüssigem Windstrom betrieben) zum Brennen (Power to Burn Methode).

„Der so erzeugte Rauch hat die gleichen Stickoxid-Emission wie ein echtes Kohlekraftwerk“, freut sich Anwohner Dieter M, der selbst überzeugtes Vernunftskraft-Mitglied ist.

1.4.2022 | Quelle: ansvar2030 Holding GmbH | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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