Marktstart für Photovoltaik-Wallbox Enector von Kostal
Trotz anhaltender Bauteilknappheit und Engpässen bei den Lieferketten konnte die Kostal Solar Electric nun die ersten 1000 Wallboxen Enector an ihre Kunden ausliefern. Mehr als jede zweite Kostal Wallbox nutzt den Freischaltcode „Enector“. Somit entschied sich der Großteil der Kund:innen, den selbst erzeugten Solarstrom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage für ihr E-Auto zu nutzen. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Wallbox schon zum Start in so viele Solaranlagen eingebunden wird. So wird E-Autofahren besonders grün. Das war unser erster Wunsch – bereits zu Beginn der Entwicklung“, so Kostal-Geschäftsführer Frank Henn.
Nach dem Marktstart der Wallbox Enector legt die Kostal Solar Electric bei der weiteren Unternehmensentwicklung den Fokus darauf, die Produktionskapazitäten weiter zu steigern. „Dank unseres Beschaffungs- und Produktionsmanagements konnten wir nun mit der Auslieferung der ersten Wallboxen beginnen. Da die Lieferkette aber weiterhin ein limitierender Faktor bleiben wird, arbeiten unsere Fertigungslinien unter ihrer Kapazität“, sagt Henn.
Mit der Wallbox Enector verfügt Kostal über die erste Ladelösung und komplettiert das Produktportfolio bestehend aus Wechselrichter, Energiezähler, Solar Portal und Solar App. Der Enector soll dabei benutzerfreundlich sein. Kund:innen sollen ihn je nach persönlichem Bedarf, Energieverfügbarkeit und E-Fahrzeug leicht steuern und anpassen können. „Der Enector wächst mit seinen Anforderungen und entwickelt sich intelligent und flexibel weiter“, so Henn. Unterschiedliche Lademodi unterstützen die intelligente Steuerung und einfache Individualisierung: Mit dem „Solar Pure Mode“ wird ausschließlich selbst produzierter Solarstrom genutzt. Im „Solar Plus Mode“ wird die Ladeleistung dynamisch an die Stromverfügbarkeit angepasst. Alle Leistungsdaten der Wallbox stehen im Kostal Solar Portal und in der firmeneigenen Solar App zur Verfügung.
5.10.2022 | Quelle: Kostal | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH