SENS baut PV-Anlage für Kesseböhmer

Vier Männer auf einem Hallendach mit PV ringsum.Foto: SENS
Die 1 MW-Anlage auf dem Unternehmensdach von Kesseböhmer
Die Würzburger Iqony-Tochter SENS hat für ein Unternehmen aus dem Kreis Osnabrück eine erste Anlage mit 1 MW errichtet, die zu 80 Prozent dem Eigenverbrauch dient. Eine weitere soll folgen.

Die SENS (Iqony Solar Energy Solutions GmbH) hat auf dem Dach einer Produktionshalle der Kesseböhmer Warenpräsentation GmbH &Co. KG eine Photovoltaikanlage errichtet. Wie die Tochter des Essener Iqony-Konzerns (früher Steag) mitteilte, befindet sich die Anlage im niedersächsischen Bohmte im Kreis Osnabrück. Sie habe ferner eine Spitzenleistung von einem Megawatt (MW) und verfügt 2.630 Solarmodule. Der Netzanschluss sei für das Frühjahr diesen Jahres geplant. So lange werde es noch dauern, bis alle technischen Komponenten für den Anschluss der Anlage an das lokale Stromnetz zur Verfügung stehen.

„Auch wir merken die derzeitigen Lieferschwierigkeiten bei der Beschaffung aller notwendigen Materialien.“ Das sagte Bernd Retzlik, Senior Sales Manager bei SENS. Dennoch lege das Unternehmen großen Wert auf die Planbarkeit von Projekten. Deshalb träte es seinen Kunden von Anfang an offen entgegentreten und setze realistische Projektpläne auf.

Auch Kunde Kesseböhmer zeigt sich zufrieden. „Damit haben wir die Dachfläche unseres Standorts bestmöglich genutzt“, freut sich Jürgen Unland von Kesseböhmer. „Künftig werden rund 80 Prozent unseres selbst erzeugten Stroms für unseren eigenen Energiebedarf eingesetzt.“ Aktuell haben die beiden Partner schon das nächste Projekt im Auge: Im benachbarten Bad Essen wird SENS eine weitere PV-Anlage für die Unternehmensgruppe Kesseböhmer errichten. Diese kommt künftig auf eine Spitzenleistung von 1,3 MW. „Alle Vorbereitungen für diese Maßnahme laufen auf Hochtouren, damit die Arbeiten im Frühjahr dieses Jahres starten können“, sagt SENS-Manager Retzlik.

27.1.20223 | Quelle: SENS | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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