Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) stellt dem Projektentwickler Enerparc eine Finanzierung zur Verfügung, zur Unterstützung des Baus einer 400 Megawatt Spitzenleistung (MWp) Pipeline bestehend aus Freiflächen PV-Projekten in Deutschland. Wie Enerparc mitteilte, umfasst das Finanzierungspaket eine Projektfinanzierungsrahmenvereinbarung (einschließlich Nebenfazilitäten) von 216 Millionen (Mio.) Euro und eine revolvierende Kreditfazilität (RCF) in Höhe von 50 Mio. Euro. Die Finanzierungsstruktur sei darauf ausgelegt, eine Mischung aus Einnahmequellen zu berücksichtigen und die langfristige finanzielle Stabilität von Enerparc’s PV-Pipeline sicherzustellen.

Die Projektfinanzierungsrahmenvereinbarung ermögliche es dem Unternehmen, Solaranlagen, sobald sie die Baureife erreichen, clusterweise zu finanzieren und innerhalb von 24 Monaten in die Fazilität aufzunehmen. Die langfristige Fazilität, die bis zu 24 Jahre läuft, deckt sowohl die Bau- als auch die Betriebsphasen ab. Sie biete damit Stabilität und Flexibilität für die weitere Expansion. Ein wesentliches Merkmal der Finanzierung sei, eine Kombination aus unterschiedlichen Einnahmequellen wie Einspeisetarife (EEG) und Stromabnahmeverträge (PPA) zu berücksichtigen.

„Diese Finanzierungsvereinbarung ist für uns ein entscheidender Baustein, um unser Solar-Portfolio auszubauen“, sagte Marco Langone, Leiter Finanzen bei Enerparc zur Finanzierung durch LBBW. „Durch die Sicherung flexibler Finanzierungsmittel können wir Projekte mit unterschiedlichen Einnahmemodellen, einschließlich EEG-geförderter Anlagen und nicht subventionierter PPA-gestützter Solarprojekte, realisieren.“

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