Photovoltaik-Anbieter Enpal Teil der Initiative „Made for Germany“

Im Bild Enpal-CEO Mario Kohle und Kanzler Merz, Initiative „Made for Germany“ will Wirtschaftsstandort Deutschland stärken.Foto: Enpal
Friedrich Merz im Gespräch mit Enpal-CEO Mario Kohle.
In der Initiative „Made for Germany“ haben sich mehr als 60 führenden Unternehmen und Investoren zusammengeschlossen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken.

Der Initiative „Made for Germany“ haben sich bis heute mehr als 60 Unternehmen und Investoren angeschlossen. Diese haben zugesagt, innerhalb der nächsten drei Jahre 631 Milliarden Euro am Standort Deutschland zu investieren. Die Summe umfasst sowohl bereits geplante als auch neue Kapitalinvestitionen, Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie Zusagen internationaler Investoren. 

Die Initiative stellt sich heute im Bundeskanzleramt bei Bundeskanzler Friedrich Merz und Bundesfinanzminister Lars Klingbeil vor. Zu den Teilnehmern gehört neben Roland Busch, Vorstandsvorsitzender von Siemens, und Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, auch Enpal-CEO Mario Kohle. „Made for Germany macht sichtbar, dass in unserer Wirtschaft enormes Potenzial steckt”, sagt Kohle. „Wir sehen große Chancen, gemeinsam die Weichen für Wachstum zu stellen. Dazu gehört es, Energie unabhängig, flexibel und günstig zu machen.”

Zu den Leuchtturmprojekten der Initiative gehört laut Enpal der Aufbau eines Multi-Gigawatt-Netzwerks mit einer KI-gestützten Stromhandelsplattform. Enpal sieht sich als Technologiepionier im Bereich der Virtuellen Kraftwerke und verbindet tausende Photovoltaik-Anlagen und Speicher vieler Haushalte zu einem Multi-Gigawatt-Netzwerk, das mittels einer KI-basierten Stromhandelsplattform die Vermarktung des Solarstroms und den Strombezug optimiert. Das Multi-Gigawatt-Netzwerk soll integraler Bestandteil der Energieinfrastruktur werden. Dezentral organisiert, voll digitalisiert und marktbasiert eingebettet verspricht dieses Netzwerk laut Enpal mehr Autonomie, höhere Sicherheit und niedrigere Preise. „Dieser Fortschritt darf nun nicht torpediert oder durch bürokratische Hemmnisse ausgebremst werden“, sagt Kohle.

Quelle: Enpal | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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