GP Joule setzt Photovoltaik-Fernüberwachungssoftware von Meteocontrol ein

Zu sehen ist ein Mann in der Solar-Leitwarte von GP Joule Services, in der Monitoringtool VCOM von Meteocontrol zum Einsatz kommen soll.Foto: GP Joule
Die Solar-Leitwarte von GP Joule überwacht mehr als 80 Photovoltaik-Solarkraftwerke in Deutschland, Frankreich und Italien
GP Joule stellt sein Photovoltaik-Monitoring auf die Fernüberwachungssoftware VCOM von Meteocontrol um. Die beiden Unternehmen haben eine strategische Zusammenarbeit vereinbart.

GP Joule Service, technischer und kaufmännischer Betriebsführer für Wind- und PV-Anlagen, baut sein Angebot aus. Dazu wechselt das Unternehmen in der Solar-Leitwarte auf das Monitoringtool VCOM von Meteocontrol. Kunden können damit künftig schneller auf ihre individuellen Daten zugreifen, Daten integrieren und Hybridkraftwerke einbinden. Mit dem Wechsel verbunden ist auch eine strategische Zusammenarbeit mit Meteocontrol zur gemeinsamen Weiterentwicklung der Plattform.

Effizienz und Transparenz soll steigen

„Wir wollen künftig noch kundengerechter auswerten und berichten. Die Features von VCOM passen sehr gut zu unseren Anforderungen“, sagt Melf Jensen, Leiter der Technischen Betriebsführung Solar bei GP Joule Service. Dazu gehört zum Beispiel eine App, mit der Kunden jederzeit Zugang zu ihrem individuellen Monitoring haben. „Gleichzeitig werden wir schneller und können Abweichungen noch früher als bisher erkennen und einordnen.“ 

Nicht nur schneller und transparenter wird das Reporting, sondern auch vielseitiger. Helge Feddersen, Geschäftsführer GP Joule Service sagt: „Wir optimieren mit VCOM die internen Schnittstellen zur Kaufmännischen Betriebsführung, um unseren Kunden noch mehr Service aus einer Hand bieten zu können. Weiterhin werden wir nicht nur aktuelle Daten und Vorausberechnungen, sondern künftig auch die Instandhaltung integrieren. Und drittens können wir künftig auch Hybridanlagen aus Wind, Solar und Batterie in unsere Fernüberwachung einbinden.“

Mit dem Systemwechsel trägt GP Joule Service neuen Vermarktungsmodellen, immer komplexeren Projekten und dem berechtigten Kundeninteresse an einem individualisierten, transparenten Reporting Rechnung. Der Betriebsführer folgt damit der Digitalisierungsstrategie und dem Ziel, Prozesse fortwährend zu optimieren und ihre Effizienz zu steigern. „Wir handeln so proaktiv und im Sinne unserer Kunden in einem dynamischen Markt voller Herausforderungen und Chancen“, so Feddersen.

Wechsel auf VCOM von Meteocontrol im persönlichen Austausch

Neukunden im Bereich der Technischen Betriebsführung Solar werden automatisch an das neue Monitoring-System angeschlossen. Aber die Umstellung für die Bestandskunden erfolgt in den kommenden Wochen im persönlichen Austausch. Doch der Systemwechsel komme zum richtigen Zeitpunkt, so Feddersen. „Aktuell überwachen wir schon mehr als 80 Solaranlagen in Deutschland, Frankreich und Italien mit über 500 MW in der Technischen Betriebsführung Solar. Unser Ziel ist es, hier mittelfristig die Ein-GW-Marke zu überschreiten. Mit dem neuen Monitoring-Tool sind wir dafür optimal aufgestellt“, so Feddersen weiter.

23.3.2022 | Quelle: GP Joule | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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