Neue Förderrunde der Exportinitiative Umweltschutz

Das Bild zeigt einen Förderstempel als Symbol für die Exportinitiative Umweltschutz des Bundesumweltministeriums.Foto: bluedesign /stock.adobe.com
In der 7. Förderrunde fördert das BMUV Projekte deutscher Green-Tech-Unternehmen in Bereichen wie der nachhaltigen Anwendung netzferner grüner Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien, der umweltfreundlichen Mobilitätslösungen sowie der nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) hat die neue Förderrunde der “Exportinitiative Umweltschutz” gestartet. Es fördert Projekte deutscher Green-Tech-Unternehmen in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Wasser- und Abwasserwirtschaft, nachhaltige Anwendung netzferner grüner Wasserstoff– und Brennstoffzellentechnologien, nachhaltiger Konsum und umweltfreundliche Mobilitätslösungen sowie nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung. Unternehmen, Vereine oder Forschungseinrichtungen können Projektskizzen bis zum 1. April einreichen.

„Deutschland ist ein großer Anbieter für Umweltschutztechnologien und –dienstleistungen“, sagt Bundesumweltministerin Steffi Lemke. „Mit der Exportinitiative Umweltschutz unterstützt mein Haus Projekte und Vorhaben deutscher Unternehmen beim bedarfsgerechten Aufbau nachhaltiger Infrastrukturen und Technologien für mehr Umweltschutz. Besonders in Ländern in denen die notwendigen Strukturen noch entwickelt werden müssen, um moderne GreenTech-Lösungen zu realisieren – in denen es noch technische, rechtliche, politische oder administrative Rahmenbedingungen braucht, damit Umweltschutztechnologien gut wachsen können, unterstützt die EXI. Davon profitiert neben der Umwelt auch die Wirtschaft im Ausland und zuhause.“

Das Bundesumweltministerium hat das Förderprogramm „Exportinitiative Umweltschutz“ (kurz EXI) 2016 ins Leben gerufen. Die EXI-Projekte sollen einen hohen Umweltnutzen aufweisen und dazu beitragen, die Anwendung smarter GreenTech-Komponenten und innovativer Lösungen im Bereich von Umweltschutztechnologien „Made in Germany“ zu unterstützen. Der Transfer von deutschem Knowhow, Produkten und Dienstleistungen im GreenTech-Bereich soll so zur Umsetzung höherer Umweltstandards und gesetzlicher Vorgaben beitragen. Die Projekte sollen helfen, grüne Daseinsvorsorge zu implementieren und die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern.

Exportinitiative Umweltschutz: Wer wird gefördert?

Das Förderprogramm richtet sich insbesondere an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft – ausdrücklich auch kleine und mittlere Unternehmen. Zudem an Vereine und Verbände und auch an Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Sitz in Deutschland. Diese können die Projektskizzen bis zum 1. April 2023 (23:59 Uhr MESZ) einreichen. Die Vorlagefrist gilt nicht als Ausschlussfrist. Verspätet eingehende Skizzen kann das BMUV aber möglicherweise erst in der nächsten Runde berücksichtigen. Grundlage der neuen Förderrunde ist die aktuell gültige Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen im Bereich des Exports von grüner und nachhaltiger (Umwelt-) Infrastruktur vom 30. April 2021, die unter dem nebenstehenden Link zu finden ist.

Weitere Informationen zur Exportinitiative Umweltschutz sind unter diesem Link zu finden.

15.2.2023 | Quelle: BMUV | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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