SAX Power: PV-Speicher mit flexiblen Installationsvarianten

Im Bild ein Mann, der den PV-Speicher von SAX Power anschließt.Foto: SAX Power
In der sogenannten Premium-Plug-In-Installation wird der PV-Speicher über eine Steckdose an das Heimnetz angeschlossen.
Das neue Solarspeichersystem von SAX Power für Heim-Solaranlagen kann sowohl am Sicherungskasten als auch an eine beliebige gesicherte Steckdose im Haus angeschlossen werden. Das soll die Nachrüstung bei einer bestehenden Photovoltaik-Anlagen erleichtern.

Das All-in-One-Solarspeichersystem von SAX Power aus Ulm erfüllt deckt mit 5,76 bis 17,28 kWh Speicherkapazität den typischen Bereich für private Photovoltaik-Anlagen ab. Auf der Batterieseite benötigt der PV-Speicher von SAX Power keinen Wechselrichter – weder bei Neuinstallation noch bei Nachrüstung. Die kobaltfreie LiFePO4-Batterie kann direkt in eine gesicherte Steckdose (Wieland-Dose) eingesteckt oder über eine Leitung mit dem Hausstromnetz verbunden werden.

Eine Balancing-Methode gleicht die Ladungszustände der Zellen der Lithium-Eisenphosphat-Batterien aus. Das soll eine deutlich längere Lebensdauer ermöglichen, die sich in einer Garantie von 10 Jahren auf die Batterie auswirkt. Zudem soll der PV-Speicher von SAX Power automatisch dafür sorgen, dass kein Solarstrom in das öffentliche Netz eingespeist wird, bevor er komplett gefüllt ist. Ebenso soll er verhindern, dass weder Energie aus dem öffentlichen Netz in den Speicher, noch Strom aus ihm ins Netz gelangt. Die im Feldversuch erprobte Schaltung sorgt zusammen mit dem integrierten Wechselrichter für einen hohen Wirkungsgrad der Umrichtung von 99 % sowie die intelligente Steuerung der Batteriezellen.

PV-Speicher von SAX Power mit drei Installationsoptionen

Pro Phase kann eine SAX-Batterie eingebunden werden, somit lassen sich bei 3 Phasen bis zu 17,28 kWh installieren. Je nach individuellem Bedarf bietet SAX Power für ihre Speicher drei verschiedene Anschlussoptionen an. Alle benötigten Komponenten sind jeweils im Lieferumfang enthalten.

Diese erste Variante ist sinnvoll, wenn man der Batteriespeicher in der Nähe des Sicherungskastens platziert kann. In diesem Fall schließt man den SAX-Homespeicher mit einem Stromkabel direkt an das Heimnetz an. In dieser Standard-Installation ist zur Strom- und Spannungsmessung der Einbau des Smartmeter ADL 400 in den Stromkreis notwendig. Das Smartmeter und der mit dem Internet verbundene SAX-Homespeicher kommunizieren in diesem Fall über eine Kabelverbindung (RS485).

Die zweite Variante ist sinnvoll, wenn die SAX-Batterie nicht nah beim Sicherungskasten stehen kann. Über eine Wireless-Installation misst das Smartmeter AEW 100 den Strom mithilfe von Klappstromwandlern und die Spannung über Parallelschaltung. Das Smartmeter und der SAX-Homespeicher kommunizieren über die Funktechnologie LORA (Long Range Wide Area Network). Auch hier ist der SAX-PV-Speicher mit dem Internet verbunden und direkt via Kabel an das heimische Stromnetz angeschlossen.

Die Premium-Plug-In-Installation wird über eine Steckdose an das Heimnetz angeschlossen. Dazu wird eine normale Steckdose in eine gesicherte „Wieland-Steckdose“ umgewandelt. Der Speicher lässt sich dadurch sehr flexibel überall dort anbringen, wo bereits eine Steckdose ist. Das kann etwa bei der Nachrüstung bei einer vorhandenen PV-Anlage mit Einspeisungsinnvoll sein.

Im Lieferumfang von SAX Power sind der PV-Speicher, eine Wandhalterung mit zwei Sicherheitsschrauben, eine Dokumenten-Broschüre inklusive Handbuch in deutscher Sprache und ein Smartmeter enthalten, das für die jeweilige Konfiguration notwendig ist.

Quelle: SAX Power | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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