Wenig Nachfrage für BEG-Förderung im Februar 2023

Balken-Diagramm Antragszahlen für BEG-Förderung beim BAFAQuelle: BAFA, Grafik: Solarserver
Die Nachfrage für Anträge erneuerbarer Wärmeerzeuger war auch im Februar 2023 niedrig.
Nach den Änderungen der Förderrichtlinien fiel die Nachfrage für Wärmeerzeuger im Rahmen der der BEG-Förderung auch im Februar gering aus.

Auch im Februar 2023 lagen die Antragszahlen für die Wärmeerzeugung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude BEG auf niedrigem Niveau. Das geht aus einer Mitteilung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hervor. Mit rund 10.500 Stück lag das Volumen nur knapp über dem Vormonat und mehr als 50 Prozent tiefer als im Februar 2022, als noch 23.600 Anträge eingingen. Erneut entfiel das Gros auf Wärmepumpen mit über 7.000 Anträgen.

Wenig Dynamik bei Solarthermie

Unter den verschiedenen Technologien lag die Solarthermie mit 1.532 Stück auf dem zweiten Rang. Das war nur leicht mehr als im Januar 2023. Auf Wärmenetze entfielen 1.250 Anträgen. Für Bioenergie-Heizungen gingen nur noch 321 Anträge ein. Zum Vergleich: im Februar 2022 waren es noch über 7.500. Auf innovative Heizungstechnologien entfielen 21. Für Brennstoffzellen-Heizungen gingen ferner keine Anträge ein.

Hintergrund für die schwächere Nachfrage sind Änderungen in der BEG-Förderung ab 2023. Während die Konditionen für die Wärmepumpe weitgehend stabil blieben, gab es für Biomasse-Heizungen und Wärmenetze Verschlechterungen. Darüber berichtete der Solarserver in einem S+ Beitrag ausführlich .

13.3.2023 | Quelle: BAFA | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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